Zum elften Mal lädt die FUNUS Stiftung zum Symposium ein. Am 4. Mai 2023 wird die Digitalisierung im Bestattungswesen thematisiert. Die Veranstaltung mit dem Titel >> Bestattungen 2.0 << findet wie im vorangegangenen Jahr im Zentrum für Endlichkeitskultur im Kabelsketal statt.
Die Tagungspauschale für das ganztägige Symposium beträgt inklusive Catering:
205,00 Euro (inkl. UST)
172,27 Euro (Netto)
Anmeldungen sind ab sofort per E-Mail (info(at)funus-stiftung.de) oder Kontaktformular möglich. Schicken Sie bitte die Anzahl der teilnehmenden Personen und die Rechnungsadresse mit. Sie erhalten anschließend eine Rechnung. Die Anmeldung ist erst mit Eingang des Rechnungsbetrages verbindlich. Eine Stornierung der Anmeldung ist bis zu sieben Tage vor Veranstaltung kostenfrei möglich.
Für viele ist die Digitalisierung nach wie vor Neuland. Aber gerade die zurückliegenden Krisenzeiten haben gezeigt, dass es ohne nicht mehr geht. Wir befinden uns in der tiefgreifendsten gesellschaftlichen Veränderung seit langer Zeit. Der Referent ist ein ausgewiesener Experte auf diesem Gebiet und wird uns Chancen und Risiken dieser Entwicklung aufzeigen.
Über den bundesdeutschen Tellerrand zu schauen und an den Erfahrungen unserer Nachbarn teilzuhaben, ist seit jeher gute Tradition unserer Veranstaltungsreihe. Die Stadt Zürich befindet sich aktuell in einem digitalen Transformationsprozess, der vor allem auch das Friedhofs- und Bestattungswesen betrifft.
Früher gab es den Friedhof als zentralen Ort der Trauer und der Anteilnahme. Heute fallen der Ort, an dem der Verstorbene beigesetzt wurde, und der Ort – besser: die Orte, an denen um ihn getrauert wird, oftmals auseinander. Vieles findet nur noch im Internet statt, in sozialen Netzwerken oder auf Trauerportalen. Aber was macht das mit den Zurückgebliebenen? Wie kommt die Verbindung zustande zum Verstorbenen und zu anderen Trauernden?
Wir werden als Gesellschaft nicht nur immer älter – auch die Bestattungswünsche werden immer individueller, der Markt herausfordernder. Welche Chancen und Möglichkeiten digitale Lösungen für die Bestattungsbranche bieten, lotet dieser Beitrag aus. Wir betrachten relevante Entwicklungen und Anwendungen im digitalen Bestattungsmarkt, schauen uns Marktbegleiter im digitalen Umfeld an und präsentieren aktuelle Projekte und praxisnahe Initiativen des Bundesverbandes Deutscher Bestatter e. V. und seiner angeschlossenen Organisationen.
Johannes und Luis Bauer sind mittlerweile bundesweit bekannt und bedürfen keiner Vorstellung mehr. Wie ein Bestattungsunternehmen mit einer 100-jährigen Tradition in den sozialen Netzwerken reüssieren kann, berichten sie heute.*
Auf dem Friedhof treffen unterschiedliche Interessengruppen und Akteure aufeinander. Stefan Schumacher erläutert in seinem Vortrag, welchen Nutzen die Digitalisierung für die einzelnen Gruppen stiften kann. Weiterhin berichtet er über mögliche Hemmschuhe und Hindernisse von Digitalisierungsprojekten auf dem Friedhof.
Am Ende eines langen Tages wird es noch einmal spannend. Denn auch wenn die Digitalisierung viele innovative und spannende Prozesse in Gang setzt, so stellt sich doch ebenfalls die Frage, welche juristischen Fallstricke sie mit sich bringt. Tade Spranger ist eine Institution dieser Veranstaltungsreihe und wird uns diese wichtige Frage beantworten.
Ab 19:00 Uhr lesen Johannes und Luis Bauer im „Gartenhaus“ aus ihrem Buch „WENN DER TOD KOMMT, IST SENSE“
(Edition Michael Fischer/EMF Verlag, 2022).
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