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Das neue Heft erscheint Ende Mai

Es ist schon wieder Mai und die nächste Ausgabe der DRUNTER&DRÜBER wird erwartet. Mit dem Thema Suizid haben wir uns einen wirklichen Brocken aufgeladen. Denn während wir sonst so offen wie möglich über den Tod schreiben, wurden wir hier manchmal ausgebremst. Man soll nicht über den Suizid schreiben, damit es nicht zur Nachahmung kommt oder man soll viel schreiben, damit es kein Tabu ist. Dann möge man aber nur von den Fällen schreiben, in denen jemand sich nicht das Leben genommen hat, also irgendwie wieder zurück gefunden hat. Über den Suizid spricht man nicht gern und wenn, dann muss das Sprechen und Schreiben normiert werden. Es ist wirklich schwer, das zu fassen.

Der Suizid soll also durch die Medien nicht befeuert werden. Gleichzeitig wird ein die Suizidbeihilfe gefordert und in dieser Debatte, ist der freie Tod etwas Gutes und Erstrebenswertes, er steht für Autonomie und freie Entscheidungen. Das ist so paradox, dass wir am Ende alles ins Heft genommen haben, was wir interessant und erzählenswert finden.

So, und jetzt machen wir weiter, damit das Heft in der letzten Maiwoche hoffentlich verschickt werden kann. Das sowohl Redaktion als auch Grafiker mit Kindern im Homeschooling sind, erwähnen wir nur schon mal, falls es doch später wird.