Günther Birkenstock eröffnet das Heft mit einer Einführung zum Thema Angst, in dem er von Menschen erzählt, die unter Ängsten leiden. Eingebettet in theoretische Betrachtungen bekommt man einen ersten Eindruck. Gisela Zimmermann beschreibt Angsterfahrungen in einem sehr persönlichen Text.
In dem Beitrag von Dr. Doris Wolf wird beschrieben, welche Vorgänge im Körper aktiviert werden, wenn man Angst hat und wie man mit diesen Reaktionen umgehen kann. Im Interview mit Dr. Hans Morschitzky sprach Juliane Uhl über die Angst vor Krankheit und Tod, vor allem auch in Hinblick auf die Corona-Pandemie.
Die Angst, vor allem die vor dem Tod, war und ist ein großes Thema in der Philosophie. Leonard D. Bregenzer führt in seinem Text in die Gedanken der Denker zum Thema ein. Dr. Tim Raupach schlüsselt in seinem Beitrag auf, wie die Sprache rund um Seuchen funktioniert.
Die Lastwagen von Bergamo sind als Bild in die Geschichte eingegangen. Im Artikel wird die Geschichte der Entstehung dieser Bilder erzählt. Schon einige Mal hat Oskar Ters vom Tod in Bosnien berichtet. Unterstützt wurde er dabei von seinem Freund Mensur. In diesem Heft erzählt Oskar Ters zum letzten Mal von ihm, denn Mensur ist in diesem Jahr an Corona gestorben.
Luci van Org hat ihren Beitrag zur Angst, der bereits im Buch #nichtgesellschaftsfähig erschien, zur Verfügung gestellt. Christian von Aster schreibt über das Altwerden mit Freunden, die vorgehen.
In diesem Heft schreiben wir über den Suizid, der 10.000 mal im Jahr in Deutschland stattfindet, aber immer noch ein selten besprochenes Thema ist. Auch wir haben uns sehr schwergetan, denn über allem Schreiben über die Selbsttötung hängt immer das Damoklesschwert der Nachahmung. Nachdem Goethe 1774 „Die Leiden des jungen Werther“ zum ersten Mal veröffentlicht hatte, gab es einen Anstieg bei den Suiziden unter jungen Menschen. Der sogenannte Werther-Effekt wird auch heute noch befürchtet, wenn über Suizide berichtet wird. Der Papageno-Effekt im Gegensatz dazu besagt, dass es wichtig ist, über das Thema zu schreiben, allerdings müssen bestimmte Dinge beachtet werden. Es geht darum, dass der Suizid nicht am Ende als gute Lösung dasteht.
Am Ende haben wir uns entschlossen, die Geschichten zu erzählen, die uns begegnet sind und den Fragen nachzugehen, die uns interessieren. Der Suizid ist eine Art des Todes, der wir in diesem Heft offen begegnen, in möglichst vielen Nuancen und ohne große Selbstzensur.
Unsere Abonnenten erhalten das Heft direkt aus der Druckerei nach Hause. Bald ist es auch im Shop erhältlich. Wer nicht warten kann, schickt schonmal eine Mail an die Chefredaktion (dud-magazin(at)funus-stiftung.de).
Wie gehen Kinder mit dem Tod um? Wie gehen wir mit dem Tod eines Kindes um? Diesen Fragen widmen wir uns in diesem Heft. Es ist eines der schwierigsten Themen, denn Kinder und Tod, das will nicht recht zusammen passen. Aber die Realität lässt sich nicht ändern. Auch Kinder sterben und auch Kinder müssen mit Verlust umgehen. Sie tun es oft anders als wir Erwachsenen. Vielleicht sogar natürlicher.
Das Heft kann jetzt bestellt werden.
Der deutsche Schriftseller Hans Magnus Enzenzberger schrieb in seinem 1993 erschienenen Buch Aussichten auf den Bürgerkrieg Folgendes: „Der Mensch ist der einzige unter den Primaten, der die Tötung seiner Artgenossen planvoll, in größerem Maßstab und enthusiastisch betreibt. Der Krieg gehört zu seinen wichtigsten Erfindungen […]“
In diesem Heft widmen wir uns diesem großen Thema.
Das Heft ist werbefrei und kostet 11 Euro zzgl. Versandkosten. Ein Abo ist für 20 Euro inkl. Versandkosten erhältlich (pro Jhar, für zwei Ausgaben). Ältere Ausgaben sind derzeit nur via Mail zu bestellen. Bitte senden Sie uns eine Nachricht per Kontaktformular oder direkt an dud-magazin(at)funus-stiftung.de
Wir Menschen haben zwei Dinge gemeinsam: Wir werden geboren und wir werden sterben. Während rund um die Geburt als Lebensereignis eine regelrechte Eventmanie eingesetzt hat, bleibt das Sterben weiterhin ein Thema, das man sich lieber spart. Gestorben wird ja auch noch nicht, es ist noch Zeit, irgendwann vielleicht einmal. Das Sterben ist schon lange nicht mehr etwas, das einfach geschieht. Wir müssen Entscheidungen treffen, Dinge regeln, uns vorbereiten.
In diesem Heft zeigen wir, wie verschiedene Menschen und Professionen sich Thema nähern.
Das Heft ist werbefrei und kostet 11 Euro zzgl. Versandkosten. Ein Abo ist für 20 Euro inkl. Versandkosten erhältlich (pro Jhar, für zwei Ausgaben). Ältere Ausgaben sind derzeit nur via Mail zu bestellen. Bitte senden Sie uns eine Nachricht per Kontaktformular oder direkt an dud-magazin(at)funus-stiftung.de
Lesen Sie Neuigkeiten zum ältesten Thema der Welt.
Entdecken Sie Bücher und spannende Menschen.
Erfahren Sie mehr!
FUNUS Stiftung
Am Flamarium 1
06184 Kabelsketal OT Osmünde
Fon: 034605 - 45 39 421
Fax: 034605 - 45 39 45
E-Mail: info(at)funus-stiftung.de